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Erfahren Sie, welche Herausforderungen auftreten und wie sie bewältigt werden können

Unvorhersehbare Nachfrage erschwert die zuverlässige Planung von MRO-Ersatzteilen, die Sicherstellung einer konstanten Materialverfügbarkeit bei gleichzeitig geringen Lagerbeständen und geringer Kapitalbindung, Produktionsausfälle als Worst-Case-Szenario: Diese Herausforderungen sind den Verantwortlichen für die Beschaffung von MRO-Materialien bestens bekannt. Darüber hinaus wissen sie, wie schwierig ihre Arbeit durch Probleme mit Bestandsdaten werden kann. Von Datendiskrepanzen über Materialduplikate bis hin zu veralteten Lagerhaltungsrichtlinien – Verantwortliche im Beschaffungswesen sehen sich häufig mit komplexen Problemen konfrontiert, die mit herkömmlichen ERP-Systemen (Enterprise Resource Planning) einfach nicht gelöst werden können. In diesem Blog gehen wir der Frage auf den Grund, warum ERP-Systeme nicht in der Lage sind, die Ursachen von MRO-Herausforderungen zu beseitigen, und wie ergänzende Systeme den Weg für den Aufbau einer nachhaltigen MRO-Strategie ebnen können.

Die Entwicklung von Unternehmenstechnologie-Stacks

Die Landschaft der Unternehmenstechnologie entwickelt sich ständig weiter. Vorbei sind die Zeiten, in denen man sich ausschließlich auf monolithische ERP-Systeme verließ, um alle Aspekte des Geschäftsbetriebs abzudecken. Heute erkennen vorausschauende Unternehmen die Notwendigkeit eines flexibleren und anpassungsfähigeren Ansatzes für ihre Technologie-Stacks.

Diese Verlagerung hin zu einer modulareren Architektur wird durch die Erkenntnis vorangetrieben, dass kein einzelnes System den vielfältigen und komplexen Anforderungen moderner Unternehmen gerecht werden kann. Dies führt dazu, dass immer mehr Hersteller und anlagenintensive Unternehmen zweckgebundene Lösungen einsetzen, die speziell für eine einzigartige, aber kritische Funktion wie MRO entwickelt wurden.

Ergänzende Systeme verbessern bestehende Systeme

Einer der Hauptmängel von ERP-Systemen im MRO-Management ist ihre mangelnde Fähigkeit, die Feinheiten der indirekten Materialbeschaffung und Bestandsverwaltung aufgrund der inhärenten Datenabhängigkeit effektiv zu handhaben. Einfach ausgedrückt: ERPs können Informationen nur genau so finden, wie sie eingegeben wurden. Jegliche Abweichungen führen zu keiner Antwort. ERPs eignen sich hervorragend für die Verwaltung von Kerngeschäftsfunktionen wie Finanzen, Personalwesen und Bestandsmanagement, aber sie greifen oft zu kurz, wenn es um die MRO-Optimierung geht. Hier kommen ergänzende Systeme ins Spiel.

Durch die Integration einer speziell entwickelten MRO-Bestandsverwaltungssoftware in bestehende ERP-Systeme können Unternehmen ihre Beschaffungsprozesse auf eine ganz neue Ebene der Effizienz und Effektivität heben. Diese ergänzenden Systeme sind speziell auf die besonderen Herausforderungen bei der Verwaltung von MRO-Materialien und die damit verbundene Datenkomplexität ausgerichtet. So erhalten Beschaffungsleiter die Werkzeuge, die sie benötigen, um ihre Abläufe zu optimieren und greifbare Ergebnisse zu erzielen, ohne sich auf perfekte Bestandsdaten verlassen zu müssen.

Die Tücken von MRO-Datendiskrepanzen

Datenabweichungen bereiten den Verantwortlichen im Beschaffungswesen, die mit der Verwaltung von MRO-Materialien betraut sind, häufig Schwierigkeiten. Ob es sich um doppelte Einträge, veraltete Vorlaufzeiten oder uneinheitliche Preisinformationen handelt, diese Diskrepanzen können erhebliche Auswirkungen auf die Effizienz und Genauigkeit der Beschaffung haben. Und sie schaffen letztlich ein schwarzes Loch, das viele Unternehmen übersehen.

ERP-Systeme können zwar eine gewisse Funktionalität bieten, wenn perfekte Daten vorhanden sind, aber sie greifen oft zu kurz, wenn es darum geht, die zugrundeliegenden Probleme anzugehen, die überhaupt erst zu diesen Diskrepanzen führen. Speziell entwickelte Systeme, die von KI gestützt werden, sind so konzipiert, dass sie diese Diskrepanzen mühelos bewältigen können, so dass die Verantwortlichen im Beschaffungswesen jederzeit über die erforderlichen Erkenntnisse und Antworten verfügen.

Datenbereinigungen sind nur ein Notpflaster

Datenbereinigungen werden in der Welt der Beschaffung oft als notwendiges Übel angesehen. In der Tat werden sie allgemein als ein „Muss“ angesehen, um Verbesserungen oder Fortschritte bei der Optimierung zu erzielen. Auch wenn sie sicherlich dazu beitragen können, die Symptome von Datendiskrepanzen vorübergehend zu lindern, sind sie letztlich nur eine Notlösung, die die Ursachen des Problems nicht angeht.

Um die mit dem MRO-Datenmanagement verbundenen Herausforderungen wirklich zu bewältigen, müssen Unternehmen einen ganzheitlicheren Ansatz wählen, der nicht nur die Notwendigkeit der Bereinigung vorhandener Daten umgeht, sondern Sie auch mit der Technologie ausstattet, die Sie benötigen, um die nachhaltigen Ergebnisse zu erzielen, die Ihr Unternehmen wirklich braucht. Es ist an der Zeit, dass wir uns endlich mit dem „Tod der Datenbereinigung“ auseinandersetzen und uns von dieser veralteten Denkweise verabschieden.

Die zugrundeliegenden MRO-Probleme angehen

Die zugrundeliegenden Probleme, die zu Datendiskrepanzen im MRO-Management beitragen, sind vielschichtig und komplex. Von statischen Vorlaufzeiten bis hin zu veralteten Lagerhaltungsrichtlinien können diese Probleme aus einer Vielzahl von Quellen innerhalb der Beschaffungsprozesse eines Unternehmens stammen und wenn sie erst einmal vorhanden sind, werden sie einfach als „die Norm“ akzeptiert. Um diese Probleme wirksam angehen zu können, müssen Unternehmen zunächst die Ursachen ermitteln und gezielte Lösungen implementieren, um ihre Auswirkungen zu mindern. Dies bedeutet, dass man in der Lage sein muss, Erkenntnisse aus historischen MRO-Daten zu ziehen, um bestehende Bestandsrichtlinien zu aktualisieren und den Beschaffungsbedarf zu optimieren.

Eine Größe passt nicht für alle

Eine der grundlegenden Einschränkungen von ERP-Systemen bei der MRO-Optimierung ist die Verwendung von Einheitsmodellen, wenn es darum geht, Ihre Bestandsdaten sinnvoll zu nutzen. Im Gegensatz zu den Kerngeschäftsfunktionen, die branchenübergreifend standardisiert werden können, ist das MRO-Management in hohem Maße von einer Vielzahl von Variablen abhängig, darunter Gerätetypen, Wartungspläne und Lieferantenbeziehungen. Diese inhärente Komplexität macht es für herkömmliche ERP-Systeme schwierig, die besonderen Anforderungen der MRO-Beschaffung effektiv zu erfüllen. Viele ERP-Anbieter haben dies erkannt und gehen Partnerschaften mit Anbietern von Speziallösungen ein, um ihre bestehenden Funktionen zu erweitern.

KI bestimmt die Zukunft der MRO-Optimierung

Da Unternehmen die Grenzen herkömmlicher ERP-Systeme bei der Bewältigung von MRO-Herausforderungen erkennen, steigt die Nachfrage nach KI-gestützter MRO-Bestandsverwaltungssoftware stetig an. Diese innovativen Lösungen bieten den Verantwortlichen im Beschaffungswesen die Flexibilität und Funktionalität, die sie benötigen, um ihre MRO-Abläufe zu optimieren und einen echten Geschäftswert zu schaffen. Durch den Einsatz von ergänzenden Systemen, die bestehende ERPs verbessern, können Unternehmen die Ursachen für MRO-Herausforderungen überwinden und den Weg für eine effizientere und effektivere Zukunft ebnen.

ERP-Systeme bilden zwar das Rückgrat der technischen Ausstattung vieler Unternehmen, reichen aber allein nicht aus, um die komplexen Herausforderungen im Zusammenhang mit der MRO-Beschaffung zu bewältigen. Durch die Integration spezieller MRO-Bestandsverwaltungssoftware in bestehende ERP-Systeme können Unternehmen Datendiskrepanzen, veraltete Lagerhaltungsrichtlinien und andere Ursachen für MRO-Herausforderungen überwinden und greifbare Ergebnisse erzielen, die ihnen ein effektives Risikomanagement ermöglichen und gleichzeitig die Verschwendung von Betriebskapital verhindern.

Möchten Sie mehr über den Einsatz von KI-gestützte MRO-Bestandsmanagement-Software in Saudi-Arabien erfahren? Kontaktieren Sie Mubeen Navaz, unseren Business Development Manager bei V-LINE MIDDLE EAST!

Mubeen Navaz
bd@v-line.com

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